Jürgen Matzat
Selbsthilfegruppen als psychosoziale Basistherapie (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 110-117
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Es wird über die professionelle Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen als Teil eines umfassenden ambulanten Versorgungsangebotes an einer psychosomatischen Universitätsklinik informiert. Historische Entwicklung und strukturelle Einbindung dieser Tätigkeit, aus denen sich der spezifische Arbeitsschwerpunkt (psychosoziale Gesprächsselbsthilfegruppen) ergibt, werden skizziert. Einstellungen und Beratungstechniken auf seiten der professionellen Helfer werden ebenso diskutiert wie Erwartungen und Enttäuschungen auf seiten der Gruppenteilnehmer. Es wird deutlich gemacht, dass Selbsthilfegruppen nicht einfach von selbst entstehen, sondern von professioneller psychologischer Unterstützung erheblich profitieren können. Abschließend wird die psychosoziale »Screening«-Funktion angesprochen, die den Kontaktstellen für Selbsthilfegruppen in letzter Zeit immer stärker zuwächst.
Stichworte: Unterstützende Gruppen, Ambulante Behandlung, Gemeindenahe psychosoziale Einrichtungen, Gemeindenahe psychosoziale Dienste, Therapeutenrolle
Keywords: Support Groups, Outpatient Treatment, Community Mental Health Centers, Community Mental Health Services, Therapist Role
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Paul ParinS. 7–9Gruß an Horst-Eberhard Richter (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 7-9Marianne JarkaS. 10–16Risikogruppen in der Risikogesellschaft. Erfahrungen und Überlegungen zu Chorea Huntington (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 10-16Wolfram Fischer-RosenthalS. 17–26Über-Lebensgeschichte. Von Daniel, der doch kein Priester wurde, und von Micki, der kein Jude war, und von der Qual des Lebens (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 17-26Annegret OverbeckS. 27–39Die Entwicklung politischer Identität in Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 27-39Monika ReimitzS. 40–44»Das deutsche Volk rein halten«. Zur Sozialpsychologie von Gewalt bei rechtsradikalen Jugendlichen (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 40-44Marlene BockS. 45–54Psychoanalytisch-orientierte Sozialforschung - Ein qualitatives Methodenkonzept zwischen empirischer Soziologie und therapeutischen Fallstudien (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 45-54Gerd Heising & Angela Plaß S. 55–59Übertragung und Gegenübertragung in der analytischen Therapie mit Unterschichtpatienten (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 55-59Norbert SpangenbergS. 60–79Tantalus und Sisyphos: Therapie am sozialen Ort der Unterschicht. Vorüberlegungen zu einer Theorie psychoanalytischer Sozialtherapie (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 60-79Monika Breuer & Wolfgang Dierking S. 80–89Psychosoziale Therapie und introspektives Konzept in der kommunalen Psychiatrie (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 80-89Hans-Jürgen WirthS. 90–109Psychoanalyse als psychosoziale Therapie und als Kulturkritik (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 90-109Jürgen MatzatS. 110–117Selbsthilfegruppen als psychosoziale Basistherapie (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 110-117Annegret Altevogt-Brauns & Terje Neraal S. 118–125Hilfe für den hilflosen Helfer. Die Übertragung der Krise einer (gespielten) Multiproblem-Familie auf Ausbildungsteilnehmer und Ausbilder eines Familien- und Sozialtherapie-Kurses
psychosozial 49-50 (1992), 118-125Regina WoideraS. 126–132Bulimia nervosa - Sozialpsychologische Überlegungen zum Verständnis eines Krankheitsbildes (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 126-132Burkhard BrosigS. 133–140Geboren '62 - Versuch über die allergische Generation (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 133-140Wolfgang SchwerdS. 141–150Identität und Beziehungsfähigkeit: Illustriert am psychosomatischen Konsiliardienst (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 141-150Hildegard FelderS. 151–166Die Geburt - Menschlicher Beginn oder Beginn der Funktionalisierung und Technisierung des Menschen? (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 151-166Wilfried LaubachS. 167–173Psychosoziale Patientenversorgung und pflegerische Tätigkeit: Theoretische Grundlagen und gegenwärtige Praxis (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 167-173Peter MöhringS. 174–180»Ist die psychosomatische Medizin noch immer nicht verwirklicht?« (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 174-180Dieter BeckmannS. 181–190Kritik der Emergenz-Theorie - Standhalten oder Abtauchen (PDF)
psychosozial 49-50 (1992), 181-190
psychosozial 49-50 (1992), 7-9Marianne JarkaS. 10–16Risikogruppen in der Risikogesellschaft. Erfahrungen und Überlegungen zu Chorea Huntington (PDF)
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